Kimme und Korn sind die traditionellen mechanischen Visiereinrichtungen an Schusswaffen. Sie dienen dazu, das Auge des Schützen auf das Ziel auszurichten und somit die Genauigkeit des Schusses zu erhöhen. Sie funktionieren durch das Ausrichten von zwei Elementen: der Kimme (hinten) und dem Korn (vorne).
Kimme: Die Kimme ist das hintere Visierelement. Sie kann als Kerbe, Ring oder Diopter ausgeführt sein. Ihre Hauptaufgabe ist, dem Auge einen Referenzpunkt zu bieten, durch den das Korn und das Ziel betrachtet werden. Mehr Informationen zur Kimme finden Sie hier.
Korn: Das Korn ist das vordere Visierelement. Es ist typischerweise ein Pfosten oder eine Kugel, der/die mit der Kimme und dem Ziel ausgerichtet wird. Die korrekte Ausrichtung des Korns innerhalb der Kimme ist entscheidend für einen präzisen Schuss. Weitere Informationen zum Korn finden Sie hier.
Funktionsweise: Der Schütze richtet sein Auge so aus, dass das Korn zentriert in der Kimme erscheint. Gleichzeitig muss das Korn auf das Ziel ausgerichtet werden. Diese dreifache Ausrichtung (Kimme - Korn - Ziel) ermöglicht es dem Schützen, die Waffe präzise auf das Ziel auszurichten.
Vorteile: Kimme und Korn sind robust, zuverlässig und benötigen keine Batterien. Sie sind außerdem relativ kostengünstig.
Nachteile: Die korrekte Ausrichtung erfordert Übung und Konzentration. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann die Sichtbarkeit eingeschränkt sein. Ältere Schützen können Schwierigkeiten haben, alle drei Ebenen (Kimme, Korn, Ziel) gleichzeitig scharf zu sehen. Hier erfahren Sie mehr zu Visierung.
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